„Patienten, die Akut- und Notversorgung im Spital brauchen, können versorgt werden!“

Pressemitteilung

„Von Herzen dankbar“ zeigte sich am Mittwoch der Vorstandsvorsitzende der Steiermärkischen Krankenanstalten GesmbH KAGes, Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Ing Gerhard Stark, „dass es angesichts des Zusammentreffens der Grippewelle – die uns zwei bis drei Wochen früher trifft als erwartet – des RS – Virus speziell bei Kindern und immer noch des Corona Virus, bisher gut gelingt, alle Menschen in der Steiermark, die eine Akut- und Notfallversorgung im Spital brauchen, auch adäquat versorgen zu können.“ Der Dank des führenden Mediziners richtet sich dabei an die „Einsatzbereitschaft und die Flexibilität der LKH – MitarbeiterInnen in allen Berufsgruppen, die ja selbst natürlich auch von dieser Viren – Angriffswelle betroffen sind, also mit einer hohen Krankenstandslast zusätzlich zu kämpfen haben.“

 

Von Managementebene erfahren dabei die MitarbeiterInnen am Krankenbett bzw. in den Ambulanzen Unterstützung sowohl durch Akutmaßnahmen wie tägliche Kapazitätsmeetings zur Abstimmung auf kurzem Weg, was sowohl die Lenkung der Patientenströme – auch Trägerübergreifend – wie auch den Personaleinsatz – betrifft, wie auch durch die bereits seit dem Sommer getroffenen Vorbereitungsmaßnahmen wie Prozessoptimierungen und Attraktivierungsmassnahmen im Personalbereich oder die bereits Ende Oktober eingerichtete Intensivkoordination.

 

An die Bevölkerung richtet Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Ing Gerhard Stark den Appell vor allem sorgsam mit sich selber umzugehen, was heißt, sich im Erkrankungsfall zu schonen und häusliche Pflege in Anspruch zu nehmen sowie dem niedergelassenen Versorgungsbereich, also den Allgemein- und Fachärzten in ihren Praxen ihr Vertrauen zu schenken. Entwarnung könne allerdings aktuell noch nicht gegeben werden, „da das menschliche Immunsystem zwar sicher lernen wird, mit diesen Herausforderungen umzugehen, aber trotzdem Zeit braucht, um das in der Ausnahmesituation der Coronajahre versäumte aufzuholen.“